22 Millionen Euro Schulden: Ex-1860-Boss Rejek und der Koffer in München
- VON OLIVER GRISS
- 05.01.2018 19:40
- 181 Kommentare
VON OLIVER GRISS
Ausgerechnet Arminia Bielefeld…
Der Verein, der den TSV 1860 in der vergangenen Saison im letzten Moment in der Zweiten Liga abhängte, u.a. mit einem kuriosen 6:0 gegen Eintracht Braunschweig, hat Finanzprobleme: Die Ostwestfalen drückt ein Schuldenberg in Höhe von 22 Millionen Euro. Mittendrin: Ex-1860-Geschäftsführer Markus Rejek. „Hätte ich von dem Ausmaß gewusst, wäre ich wohl mit meinem Koffer in München geblieben”, sagte Rejek, der erst am 1. Oktober seinen Dienst bei der Arminia angetreten hat.
Der finanziell klamme Klub hat erneut mit Lizenzproblemen zu kämpfen. Laut übereinstimmender Medienberichte muss die Arminia bis zum 15. Januar im Nachlizenzierungsverfahren der DFL nachbessern, um einem drohenden Punktabzug zu entgehen. Zu optimistische Kalkulationen im Sponsorenbereich und im Merchandising sollen den Verein unter Handlungsdruck gesetzt haben.
Zwischen 00:00 Uhr und 06:00 Uhr können keine Kommentare verfasst werden!