Bobenstetter: "Sechzig ist gegen uns in der Bringschuld - das ist nicht gut"
- VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (Foto)
- 10.10.2018 09:16
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VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Die Löwen in Buchbach - da war doch was…
Genau: Vor 15 Monaten kassierte die Bierofka-Elf am dritten Spieltag der Regionalliga Bayern die erste Pleite: Durch das Eigentor von Felix Weber verlor der TSV 1860 mit 0:1, was damals eine Sensation war und dafür sorgte, dass Daniel Bierofka richtig angefressen war.
Heute um 19.30 Uhr kommt’s an gleicher Stelle zur Neuauflage - im Toto-Pokal-Viertelfinale. Das Spiel ist seit Tagen ausverkauft. Und wieder plant der Regionalligist eine Überraschung. “Wir hätten nach den beiden Spielen im Vorjahr nie gedacht, dass wir in einem Pflichtspiel noch einmal gegen 1860 München spielen würden”, erklärte Buchbachs Trainer Anton Bobenstetter gegenüber heimatsport.de: “Das ist ein unglaubliches Highlight für den Verein, für Buchbach und die gesamte Region mit ihren vielen Löwen-Fans, die dem Spiel seit Wochen entgegenfiebern.”
Allerdings haben sich laut Bobenstetter, der bekennender Löwen-Fan ist, die Vorzeichen deutlich verändert: “Man kann die beiden Mannschaften der Löwen von damals und heute nicht mehr vergleichen. Da ist ja unheimlich viel Qualität dazu gekommen.” Doch die Erfolgserlebnisse der Löwen sind in den vergangenen Wochen weniger geworden, der letzte Sieg datiert vom 31. August. Damals gewann die Bierofka-Elf mit 2:0 gegen Energie Cottbus. Zuletzt verloren die Blauen nach einer kläglichen Vorstellung mit 0:1 in Meppen. Die Chance für Buchbach? Bobenstetter: “Als Löwen-Fan hätte ich mir das ganz anders vorgestellt und als Trainer des TSV Buchbach hätte ich mir gewünscht, dass Sechzig Meppen auf den Mond schießt und dann etwas überheblich zu uns kommt. So ist Sechzig aber gegen uns in der Bringschuld und das ist nicht gut für uns.”
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