VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (MIS)

Nach den Bundeliga-Vertretern haben sich auch die Vereine der 2. Liga “mit großer Mehrheit” darauf verständigt, die Montagsspiele ab der Saison 2021/22 abzuschaffen. Stattdessen soll eine Partie am Samstagabend zur Primetime ab 20.15 Uhr ausgetragen werden. “Der 1. FC Köln unterstützt die klare Mehrheit innerhalb der Liga für eine Abschaffung der Montagsspiele und hat entsprechend abgestimmt”, erklärte Kölns Geschäftsführer Andreas Wehrle gegenüber der dpa.

Es gehe “bei möglichen Spielterminen unter der Woche immer um einen sinnvollen Interessenausgleich zwischen den TV-Partnern, den Vereinen, den Fans, die Fußball im Fernsehen live sehen möchten, sowie jenen Fans, die ihre Teams auswärts im Stadion unterstützen und entsprechende Reisen auf sich nehmen.”

Die Zweitligisten beschlossen in Frankfurt für die Saison 2018/2019 zudem die Einrichtung eines Solidaritätsfonds von 1,8 Millionen (bei drei Absteigern) bzw. 1,2 Millionen Euro (bei zwei Absteigern). Dazu wird jeder Verein einen pauschalen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro (bei drei Absteigern) bzw. 66.667 Euro (bei zwei Absteigern) beitragen.

In der Dritten Liga läuft der Telekom-Vertrag noch bis 2022.