VON OLIVER GRISS

Löwen-Verteidiger zu dieblaue24: "Wenn das Gehalt schon nicht meinen Vorstellungen entspricht, dann soll der Vertrag wenigstens über drei oder vier Jahre laufen"

Toni Rukavina (28) gibt sich in diesen Tagen wortkarg. Der serbische Nationalspieler ist selbst genervt vom wochenlangen Verhandlungspoker mit 1860.  Er hat seit längerer Zeit ein unterschriftsreifes Angebot über zwei Jahre vorliegen - aber unterzeichnen will er es (noch) nicht. "Wenn das Gehalt schon nicht meinen Vorstellungen entspricht", sagte Rukavina am Mittwoch gegenüber dieblaue24, "dann soll der Vertrag wenigstens über drei oder vier Jahre laufen." 

Am Freitag läuft das Ultimatum von Sportchef Florian Hinterberger ab - gut möglich, dass es schon früher zu einer endgültigen Entscheidung kommt. Nach dieblaue24-Informationen trifft sich Rukavina heute mit Hinterberger - zu einem letzten klärenden Gespräch? Rukavina lacht: "Ich weiß nicht, was rauskommt. Ich kann es selbst nicht in Prozenten sagen, ob ich bleibe. Ich bin im Kopfrechnen so schwach…"

Doch Hinterberger weiß:  Kann er Rukavina (seit 2009 bei den Löwen) nicht halten, wird die Kritik im 1860-Umfeld nicht kleiner. Gut möglich, dass der Sportchef noch ein paar Euro drauflegt oder auf die Bedingungen Rukavinas eingeht…

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