Hertha-Investor Windhorst über 50+1: "Nicht zeitgemäß! In keinem Land in Europa gibt es eine solche Regel"
- VON OLIVER GRISS UND GETTY IMAGES SPORT (Foto)
- 30.09.2019 16:14
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Lars Windhorst, das einstige Wunderkind der deutschen Wirtschaft, hat vor kurzem Anteile bei Hertha BSC erworben. Für 125 Millionen Euro bekam der 42-jährige Unternehmer 37,5 Prozent an der Fußballfirma. Sein Ziel ist mit dem Hauptstadtklub die Champions League.
Kritisch bewertet Windhorst die 50+1-Regel. “In keinem Land in Europa gibt es eine solche Regel. Allein aus diesem Grund ist sie schon nicht zeitgemäß”, sagte der Hertha-Investor gegenüber der Bild am Sonntag. Er denke, dass die 50+1-Regel langfristig kein Dauerzustand sein werde: “Wir haben allerdings nicht bei Hertha investiert, weil wir spekulieren oder erwarten, dass die 50+1-Regel wegfällt.”