"Am Ende geht es um Fußball bei 1860": Wird Köllner bei der AR-Sitzung zum Vermittler?
- VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (Foto)
- 04.12.2019 14:57
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VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)
Michael Köllner arbeitet sich rein beim TSV 1860. Heute Abend wird sich der Löwen-Trainer bei der Aufsichtsratssitzung an der Grünwalder Straße 114 dem Kontrollgremium um den Vorsitzenden Saki Stimoniaris vorstellen. “Geplant ist”, sagte der 49-Jährige am Mittwoch auf db24-Anfrage, “dass ich da mal antanze…” Köllner lacht dabei.
Um dann als Vermittler zwischen den Parteien zu agieren? Der Bierofka-Nachfolger sieht die Löwen trotz der beiden Gesellschafter nicht gespalten. “Ich nehme momentan den Verein schon sehr geschlossen wahr, auch wenn das vielleicht anders ist”, so Köllner: “Mich interessiert in erster Linie der Sport - und das ist das, was ich ständig betone. Wenn ich den Sport in Unterhaching gesehen habe, da waren alle möglichen Leute auf dem Platz, die sich angeblich nicht so gern begegnen.” Präsident Robert Reisinger war genauso im Innenraum wie Investorenvertreter Anthony Power. Der Fanartikel-Chef herzte nach dem Schlusspfiff Matchwinner Sascha Mölders.
Köllner versichert: “Am Ende geht es um Fußball bei Sechzig München und nicht um irgendetwas anderes. Ich nehme schon eine starke Einheit wahr - und ich nehme wahr, dass den Leuten den Sport am Herzen liegt. Wenn wir es schaffen, dass der Fußball im Mittelpunkt steht, werden wir das alles schaffen.”
Ob das beide Gesellschafter auch wirklich wollen?
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