Dresden steigt in die Dritte Liga ab - Wehen muss wohl mit - KSC und Nürnberg zittern
- VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (Foto)
- 22.06.2020 12:50
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VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)
Ob der TSV 1860 in der nächsten Saison weiter Drittligist bleibt, ist noch offen. Noch lebt die Minimalchance auf die Rückkehr in die Zweite Liga.
Klar ist: Die Attraktivität der Dritten Liga wird auch in der nächsten Saison sehr groß sein - und das nicht nur, weil aus Münchner Sicht der SV Türkgücü aufsteigt, sondern weil aus den anderen Regionalligen auch Vereine wie der ehemalige Erstligist Saarbrücken oder Lübeck aufsteigen. Desweiteren wird aus der Relegation zwischen Lokomotive Leipzig und Verl ein weiterer Aufsteiger ermittelt.
Aus der Zweiten Liga steigt mit Dynamo Dresden ab. Nach 2006 und 2014 muss das Schlusslicht das dritte Mal in seiner 67-jährigen Vereinsgeschichte den Gang in die 3. Liga gehen. An das Wunder, am letzten Spieltag noch drei Punkte und 14 Tore zum Relegationsplatz aufzuholen, glaubt natürlich niemand. Nur noch eine theoretische Chance hat der SV Wehen (mit Stefan Aigner und Manuel Schäffler) nach dem 1:3 gegen Darmstadt.
Die Relegation gegen den Drittliga-Dritten (derzeit Würzburg als Vierter - weil Bayern II Luft ist) spielt entweder Karlsruhe oder Nürnberg.