VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Drittligist Hansa Rostock muss aus wirtschaftlichen Gründen in der Corona-Krise zum zweiten Mal Kurzarbeit beantragen. “Ohne die Corona-Krise wären die Spieler bereits wieder im Training. Durch die Verschiebung der Saison fehlt aber die Arbeitsgrundlage, weshalb wir Spieler, Trainer und Betreuer in Kurzarbeit geschickt haben“, erklärte Hansas Sportvorstand Martin Pieckenhagen gegenüber der “BILD”.

Dem ehemaligen Erstligisten blieb keine andere Wahl. Die erneute Kurzarbeit ist laut Pieckenhagen mit den weiterhin unter Vertrag stehenden Spielern besprochen und abgestimmt worden. “Wir haben mit den Spielern verschiedene Szenarien durchgesprochen und die Verträge entsprechend formuliert. Alle haben ohne Ausnahme zugestimmt.“ Diese Solidarität innerhalb des Klubs wertet Piekenhagen als “starkes Zeichen”.