VON OLIVER GRISS

Am Mittwochnachmittag waren die Helden von einst an der Grünwalder Straße 114: Der Grosser Peter, der Reich Hansi, Fredi Heiß, Bernd Patzke, Bubi Bründl, Hansi Rebele - nur Petar Radenkovic, der mit seiner Frau in Belgrad lebt und nur noch selten nach München fliegt, fehlte im Löwenstüberl-Biergarten. “Der Trainer hat uns eingeladen”, verriet Heiß gegenüber db24: “Michael Köllner ist ein toller Mann, dieser Trainer tut dem TSV 1860 gut.”

Was war der Hintergrund des Treffens? “Wir haben uns gegenseitig ausgetauscht. Das finde ich immer interessant. Er kann das Pokalspiel gegen Frankfurt auch richtig einschätzen - das gefällt mir”, erklärt der 79-jährige Heiß: “Köllner hat die Mannschaft in den letzten Monaten voran gebracht und auch entwickelt - das ist nicht wegzudiskutieren. Und das hat überhaupt nichts mit Daniel Bierofka zu tun. Der Daniel hat riesige Verdienste um 1860. Wäre er nach dem Doppel-Abstieg 2017 nicht da gewesen und hätte sich für unseren Verein aufgeopfert, weiß ich nicht, wo 1860 heute stehen würde…”