Degenek scheitert an Messi - Wolf Fuss bringt bei Magenta TV den ELIL-Spruch
- VON OLIVER GRISS UND IMAGO (BILD)
- 03.12.2022 21:59
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VON OLIVER GRISS UND IMAGO (BILD)
Da war es nur noch einer…
Von vier Ex-Löwen bei der Wüsten-WM in Katar ist nur noch Ivica Olic (Co-Trainer der kroatischen Nationalmannschaft) übrig geblieben.
Nachdem sich bereits am Freitag Pele-Sprößling Andre Ayew mit Ghana nach der Vorrunde (0:2 gegen die Urus) verabschiedete, erwischte es am Samstag gleich zwei ehemalige Sechzger: Gregg Berhalters USA lieferte Holland im Achtelfinale einen großen Kampf, verlor aber trotzdem mit 1:3 und muss nach Hause fliegen. „Können wir gegen Top-Teams gut genug spielen, um zu gewinnen? Die Mannschaft ist nah dran. Das Ergebnis war heute etwas komisch, wenn man das Spiel dazu sieht. Aber die amerikanische Öffentlichkeit kann optimistisch sein”, erklärte der frühere Abwehrchef des TSV 1860 (von 2006 bis 2009).
Ob Berhalter Trainer der Amis bleibt und zur Heim-WM 2026 führen wird, lässt der 49-Jährige noch offen: “In den vergangenen Monaten war ich auf die WM konzentriert. In den kommenden Wochen will ich den Kopf freibekommen und schauen, was als nächstes kommt.“
Das Turnier ist jetzt auch für Milos Degenek (Columbus Crew) beendet: Die Australier unterlagen Argentinien am Samstagabend knapp mit 1:2 - dabei kreuzte der Ex-Löwe, der nach 72 Minuten das Feld verließ, mehrmals mit Super-Star Messi die Klingen.
Magenta-Reporter Wolff Fuss erinnerte in seiner Achtelfinal-Reportage auch an die Giesinger: “Degenek ist bekannt aus der Zweite Liga, als er bei 1860 München spielte. Einmal Löwe, immer Löwe.” Ob Degenek noch groß daran denkt? Der Verteidiger verließ die Löwen im Januar 2017, wenige Monate vor dem Jahrhundertabstieg…