VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Samstag, 13.12 Uhr: der Löwen-Bus verlässt die Grünwalder Straße 114, um die Mannschaft zum Flughafen München zu fahren - nicht an Bord: 1860-Talent Marius Wörl.

Der 18-jährige Jugend-Nationalspieler wurde neben Daniel Wein, Marius Willsch, Milos Cocic und dem gesperrten Yannick Deichmann nicht für den 20er Kader von Interimstrainer Günther Gorenzel berücksichtigt. Wörl gehörte beim 3:1-Sieg gegen Zwickau nach seiner Einwechslung noch zu den besseren Löwen.

Der Österreicher machte einen sehr angespannten Eindruck - wie auch Geschäftsführer-Kollege Marc Pfeifer, der die Mannschaft ebenfalls nach Oldenburg begleitet. Im Vergleich zur Dresden-Pleite wieder dabei: Erik Tallig und Niki Lang.

Wie lässt Gorenzel die Löwen brüllen? Er setzt höchstwahrscheinlich auf Routine, was auch heißt, dass Abwehrchef Jesper Verlaat in die Innenverteidigung zurückkehren wird. Auch Kapitän Stefan Lex wird wohl ein Startleiberl bekommen - wie auch der amtierende Torschützenkönig Marcel Bär. Leandro Morgalla könnte als Rechtsverteidiger ins Rennen gehen.