VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Beim 0:1 gegen Viktoria Köln hatte Maurizio Jacobacci (60) noch auf große Veränderungen verzichtet - auch weil er die Mannschaft zu kurz kannte. Ein Fortschritt im Vergleich zur Gorenzel-Phase war nicht zu erkennen.

Jetzt aber muss der Italiener liefern - und vor allem seine eigenen Ideen einbringen und sich nicht von irgendwelchen “Einflüsterern” beeinflussen lassen. Rücksicht auf Namen oder vergangene “Erfolge” darf Jacobacci nicht mehr nehmen. Bei dem ein oder anderen Profi hatte man in den letzten Wochen nicht das Gefühl, dass er sich für 1860 quält und zerreißt.

Am Dienstagmittag konnte man in der Trainingseinheit schon deutlich erkennen, dass die Schonzeit für die Spieler jetzt vorbei ist. Jacobacci wird lauter und direkter, was deutlich in unserem Instagram-Video zu beobachten ist - gelingt ihm gegen Duisburg (Samstag, 14 Uhr, db24-Ticker) die Wende?