VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Ab 1. Juli beginnt Günther Gorenzel offiziell bei Austria Klagenfurt. „Die Gespräche waren sehr vertrauensvoll und es war für beide Seiten schnell klar, dass sich unsere Zielsetzung und Visionen für die Weiterentwicklung des Vereins decken. Wir sind glücklich darüber, dass wir recht zügig Einigung mit unserem Wunschkandidaten erzielen und eine für die Austria ideale Lösung präsentieren können“, betont Hauptgesellschafter Zeljko Karajica von der SEH Sports & Entertainment Holding.

„Wir sind fest davon überzeugt, dass Günther Gorenzel mit seiner großen Erfahrung einen Riesengewinn für die Austria darstellt. Er hat den TSV 1860 München zunächst als Sportlicher Leiter in den Profifußball zurückgeführt und den Klub dann als Geschäftsführer Sport stabilisiert. Er empfindet eine starke Verbundenheit zu Kärnten und zu Klagenfurt und wird diese spannende Aufgabe mit großer Identifikation anpacken“, sagt Peer Jaekel, Head of Football der SEH.

„Als die Anfrage der Austria an mich herangetragen wurde, musste ich nicht lange überlegen. Ich habe die bemerkenswerte Entwicklung des Vereins in den zurückliegenden Jahren mit großem Interesse verfolgt und mich sehr darüber gefreut, dass sich die Mannschaft nach dem Bundesliga-Aufstieg im Sommer 2021 hervorragend präsentiert hat. Daran wollen wir anknüpfen und ich werde alles dafür tun, um den Klub auch mittel- und langfristig auf diesem Niveau zu etablieren. Gleichzeitig möchte ich mich bei den Verantwortlichen des TSV 1860 München bedanken, für meinen Wechselwunsch die Freigabe erteilt zu haben“, sagt Günther Gorenzel: „Im Fokus steht natürlich immer der Sport, der Erfolg der Kampfmannschaft, die Förderung unserer Talente im Nachwuchs. Aber ebenso wichtig ist es, dass es uns gelingt, die Herzen der Menschen in Klagenfurt und der Region wieder zu erobern, das Vertrauen zurückzugewinnen, das leider über einen längeren Zeitraum verlorengegangen ist. Die Austria muss mithilfe ihrer Partner und Fans auch auf eigenen Beinen stehen und sollte nicht nur von ihrem Gesellschafter abhängig sein. Dafür werden wir am Platz und auch daneben mit voller Kraft arbeiten.”