VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Wird Thomas Hitzlperger (41) der neue Sportchef des TSV 1860?

db24 weiß: Der Ex-Nationalspieler hätte großes Interesse an der Grünwalder Straße 114 zu arbeiten. Seine Familie in Forstinning ist dunkelblau - und auch er mag die Löwen. In den letzten Jahren sah man ihn immer mal wieder auf der Tribüne im Grünwalder Stadion.

Die “AZ” hat den früheren Sport-Vorstand des VfB Stuttgart jetzt ins Gespräch gebracht. db24 hatte Hitzlsperger vor ein paar Wochen in einer Umfrage platziert. Die Fans sahen aber zu diesem Zeitpunkt Horst Heldt als den besten Nachfolger für Günther Gorenzel.

Ist Hitzlsperger überhaupt zu finanzieren? Bekanntlich ist der Geldbeutel bei den Blauen leer.

Zu den großen Stärken von Hitzlsperger zählt neben der Kommunikation auch die sportliche Expertise. Hitzlsperger hat u.a. auch in der Premier League für Aston Villa gespielt - das Telefonbuch ist natürlich groß.

Hitzlsperger lebt in München - und wäre für die drittklassigen Löwen auf jeden Fall ein Zugpferd, das auch Türen öffnen könnte im Rathaus und bei Sponsoren. Genau das haben die Löwen seit Ex-Präsident Karl-Heinz Wildmoser nicht mehr gehabt.

Wer ist das Löwen-Gesicht der Saison 2022/2023?

Umfrage endete am 06.07.2023 07:00 Uhr
Leandro Morgalla
28% (998)
Stefan Lex
17% (593)
Maurizio Jacobacci
10% (366)
Yannick Deichmann
7% (238)
Hasan Ismaik
6% (225)
Michael Köllner
5% (171)
Anthony Power
4% (140)
Robert Reisinger
4% (124)
Günther Gorenzel
3% (120)
Marius Wörl
3% (112)
Marco Hiller
3% (98)
Marc Pfeifer
3% (97)
Albi Vrenezi
3% (91)
Hans Sitzberger
1% (32)
Saki Sitmoniaris
1% (24)
Manfred Paula
1% (23)
Sebastian Seeböck
1% (22)
Sebastian Schäch
1% (19)
Nicolai Walch
0% (17)

Teilnehmer: 3510

Vor einigen Tagen hat Günther Gorenzel seinen Geschäftsführer-Vertrag bei 1860 aufgelöst, um zu Austria Klagenfurt zu wechseln - wird Hitzlsperger sein Nachfolger? Der WM-Teilnehmer von 2006 könnte möglicherweise auch beide Gesellschafter vereinen.

Durchaus Interesse an den Löwen-Job hätte nach db24-Informationen auch der frühere Profi Matthias Hamann. Er war zuletzt Scout für Eintracht Frankfurt und Leicester City. Auch der frühere Publikumsliebling Benny Lauth könnte sich den Job vorstellen, ebenso Jochen Kientz, zuletzt Sportchef bei Waldhof Mannheim. Auch Necat Aygün, aktuell Technischer Leiter beim Zweitligisten Karlsruhe, wäre eine Option. Doch der frühere Profi müsste vermutlich aus seinem Vertrag abgelöst werden.

Wer bekommt den Zuschlag?

Klar ist aber auch: Die meisten Arbeiten am neuen Drittliga-Kader sind mit dem aktuellen Budget schon verrichtet.