VON OLIVER GRISS, IMAGO UND TSV 1860 (FOTO)

Das Rätselraten ist beendet…

Der TSV 1860 verpflichtete am Dienstag nach Eroll Zejnullahu von der SpVgg Bayreuth auch noch 1,96-Meter-Stürmer Tarsis Bonga von Eintracht Braunschweig. Der Ex-Bochumer ist Neuzugang Nummer fünf in Giesing. In den Duellen, als er noch das Trikot des Chemnitzer FC trug, war der Angreifer immer einer der gefährlichsten Profis beim Gegner des TSV. Sein Bruder Isaac Bonga spielt beim FC Bayern Basketball.

Die Presseerklärung im Wortlaut:

Der TSV 1860 München hat mit Tarsis Bonga einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen. Der 26jährige Offensivspieler kommt vom Zweitligisten Eintracht Braunschweig an die Grünwalder Straße. Der 1,97 Meter große Deutsch-Kongolese kann sowohl als Rechtsaußen als auch als Stürmer eingesetzt werden. Bei den Löwen wird er die Rückennummer 13 tragen.

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Tarsis wurde 1997 in Neuwied geboren und spielte in der Jugend für den Bonner SC, ehe er in die U19 von Bayer Leverkusen wechselte. Über die zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf ging es für ihn in die 3. Liga. Für den FSV Zwickau und den Chemnitzer FC absolvierte er insgesamt 69 Spiele, erzielte dabei sieben Treffer und bereitete zehn Tore vor. Mit dieser Erfahrung wechselte er nach Bochum. Mit dem VfL stieg Tarsis Bonga aus der 2. Bundesliga ins Oberhaus auf und kam dort zu drei Einsätzen. Nach seinem Wechsel zu Eintracht Braunschweig absolvierte er in der abgelaufenen Spielzeit 13 weitere Spiele in der 2. Bundesliga.
„In meiner Karriere stand ich bereits dreimal als Gegner des TSV 1860 München auf dem Feld. Dreimal haben die Münchner gewonnen“, erzählt Tarsis Bonga. „Vor allem das Spiel im Jahr 2020 ist mir in Erinnerung geblieben. Es war das letzte Auswärtsspiel mit Chemnitz vor der Corona-Unterbrechung und die Löwen gewannen das Spiel durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 4:3. Die Stimmung im Stadion war unglaublich. Ich freue mich sehr, künftig das Löwen-Trikot tragen zu dürfen und dazu beizutragen, dass unsere Fans viele schöne Momente erleben können.“