VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Normalerweise sagt man: Die Tabelle lügt nicht. Prinzipiell ist dies ja richtig, aber beim Rang-14. 1860 München ist diese (Übergangs)-Saison anders zu bewerten - und das aus vielerlei Gründen: Zum einen ist das Chaos innerhalb des turbulenten Klubs mit Sicherheit nicht leistungs- und zielfördernd, zum anderen haben höchst unglückliche Umstände dafür gesorgt, dass die Löwen gegen Viktoria Köln (1:2) und Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg (0:1) punktlos geblieben sind. In Köln beeinflusste der Schiedsrichter mit seinen teilweise kuriosen Entscheidungen nich nur dieses Spiel, sondern auch die folgende Partie: Diese B-Elf kassierte gegen Regensburg in der Nachspielzeit den K.o.Schlag.

Nach diesen Leistungen den Stab über die Mannschaft & Trainer zu brechen, nur weil die Löwen auf Rang 14 zurückgefallen sind, wäre nicht fair, sondern hochgradig ungerecht. Denn prinzipiell sieht man auf dem Platz eine klare Handschrift und folglich auch eine Entwicklung der Löwen.

Nicht nur darüber sprechen Oliver Griss und Tobi Fischbeck in der neuesten Ausgabe von Radis Erben, sondern auch über den Brandbrief der 18 Sponsoren, die Stille im Grünwalder Stadion, den überraschenden Ultra-Wunsch zum VAR und die besondere Wichtigkeit einer baldigen Sportchef-Einstellung an der Grünwalder Straße 114.

Radis Erben ist der Podcast von TV-Kommentator Tobias Fischbeck (u.a. DAZN, Sport1, ZDF) und Oliver Griss, der seit mehr als drei Jahrzehnten über diesen Klub berichtet. Das Format wurde in der Corona-Krise gegründet und ist der älteste Podcast in dieser Form im Löwen-Kosmos. Auch der TSV 1860 München bietet selbst einen Podcast an: Er wurde in diesem Sommer mit dem Namen “Weiss & Blau” neu erfunden. Dabei führen unterschiedliche Moderatoren wie beispielsweise Stadionsprecher Sebastian Schäch oder Claudia Pichler durch das Format.

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