VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Der Weg ist frei für das Kapital…

Die DFL-Klubs öffnen sich im zweiten Anlauf einem externen Investor - darüber entschied am Montag eine Abstimmung unter allen 36 DFL-Klubs. Das Ergebnis: 24:10 Ja-Stimmen (bei zwei Enthaltungen) für den Geld-Zufluß.

Zu den Befürwortern gehören Bayern, Leverkusen, Gladbach und auch Schalke - dagegen hatten u.a. Köln, Freiburg, Union Berlin und St. Pauli gestimmt.

Man darf gespannt sein wie die deutsche Ultra-Szene dieses Ergebnis aufnimmt. Seit Monaten gibt es Widerstand in den Kurven, u.a. war zu lesen: “Es bleibt dabei: Nein zu Investoren!”. Oder: “DFL-Investoren-Einstieg stoppen.”

Für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen soll ein Investor rund eine Milliarde Euro zahlen. Der Vertrag soll eine Maximallaufzeit von 20 Jahren haben und bis zum Beginn der Saison 2024/25 unterzeichnet sein.

Jetzt hat die Vernunft gesiegt, damit der deutsche Fußball nicht noch weiter abgehängt wird…