VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

1860-Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik will mit dem Verein in eine positive Zukunft gehen - dabei reicht er seinen Kritikern erneut die Hand. “Die Zukunft der Löwen ist mir ein großes Anliegen. Deswegen lasse ich mich auch nicht von Hetzkampagnen, falschen Anschuldigungen und unkorrekten Übersetzungen aus dem Konzept bringen. Das Bündnis mit herausragenden Persönlichkeiten ist ebenfalls bereits zur Zielscheibe geworden. Mein Angebot steht: Ich bin für jeden Fanclub offen, egal ob Ultras, Pro1860, die frühere ARGE, Presse oder Fanportale wie Löwenmagazin oder sechzger. Jetzt freue ich mich auf meinen ersten Fanclub-Besuch am Donnerstag um 19.30 Uhr in Markt Indersdorf”, schrieb der 46-Jährige gestern auf seinen Social Media-Kanälen.

Nachdem bereits das Bündnis darauf hingewiesen hat, dass Fanportale in den Angriffsmodus gegen Martin Gräfer, Klaus Lutz & Co. geschaltet haben, reagierte Ismaik gestern Abend erneut: “Ich sehe mich gezwungen, mich an Euch zu wenden, um einige falsche Darstellungen, die erneut vom Löwenmagazin und von Sechzger.de verbreitet wurden, klarzustellen. Leider ist dies nicht das erste Mal, dass diese Portale die Wahrheit verdrehen. Ich unterstütze die Aussagen des Bündnisses Zukunft 1860 in Bezug auf das Löwenmagazin voll und ganz. Es ist bedauerlich, dass Tatsachen immer wieder absichtlich manipuliert werden, um den Gegnern von Pro1860 zu schaden. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür. Die Vorgehensweise dieser Portale ist uns wohlbekannt: Wir haben gesehen, wie Persönlichkeiten wie Daniel Bierofka, Michael Köllner, Marc-Nicolai Pfeifer, Hans Sitzberger, das Team Profifußball und jetzt auch das Bündnis Zielscheiben ihrer Angriffe wurden. Die Frage, die sich jeder Fan stellen sollte, ist: Zu welchem Preis?”

Auch Ismaik selbst sieht sich als Opfer. “Gestern haben das Löwenmagazin und Sechzger.de ein arabisches Wort auf absurde Weise ins Deutsche übersetzt und es aus einem demokratischen in einen militärischen Kontext gerückt. Diese grobe Verzerrung ist lächerlich. Offensichtlich glauben beide Portale, dass sie mir durch ihre mangelhafte Recherche Angst einjagen können und aufgebe. Doch weder sechzger.de noch Arik Steen werden es schaffen, mich zu vertreiben. Mit Arik Steen würde ich mich lieber über sein Leben und sein Wirken unterhalten. Mein Angebot steht weiterhin. Ein diplomierter Übersetzer wird diese Fehlinformation, die vom Löwenmagazin und Sechzger.de verbreitet wurde, schnell entlarven. Dennoch bin ich froh, dass diese Portale so unsauber arbeiten. Es zeigt deutlich ihre wahren Absichten und die große Angst im Pro1860-Lager, bald an Einfluss zu verlieren.”