VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Die U21 des TSV 1860 bleibt in der noch jungen Bayernliga-Saison weiter unbesiegt: Die Hirschnagl-Elf setzte sich am Samstag knapp, aber verdient mit 1:0 gegen den Tabellenvorletzten TSV Landsberg durch und rangiert auf Platz 3. Das Tor des Tages erzielte Arin Garza in der 30. Minute. „Uns fehlt noch der Punch“, entschuldigte sich U21-Trainer Felix Hirschnagl fast auf der vereinseigenen Webseite, dass seinem Team in diesem Duell nur ein Treffer gelang: „Man muss aber auch sagen: der Landsberger Torwart war total krass! Er hat richtig gut gehalten, dass darf man auch hervorheben. Wir hatten viele gute Torchancen.“

Zum Einsatz in der eigenen U21 kam auch der hochgepriesene Eliot Muteba. Der COSAFA-Sieger mit Angola stand 66 Minuten auf dem Platz. Der 21-jährige Flügelspieler hatte es nicht in den Profikader für das Heimspiel gegen Saarbrücken (0:1) geschafft.

So brüllte der Löwe: Avdija – Seils (57. Zentrich), Dulic, Benede, Rem – Martinovic (90.+7 Van Panhuys), Kiefersauer, Gevorgyan – Garza (74. Roithmayr), 18 Noah Klose (83. Husic), Muteba (66. Samey).

Ein Auftakt nach Maß gelang der U19 des TSV 1860 in die neu geschaffene DFB-Nachwuchsliga mit dem 6:1 gegen den Nachwuchs von Zweitliga-Aufsteiger Ulm, der von Löwen-Fan Robert Lechleiter trainiert wird. Die Tore erzielten Emre Erdogan, Clemens Lippmann (2), Fabio, Luis Pereira de Azambuja und Georgios Genidis. „Mit dem Sieg und dem Ergebnis kann man zufrieden sein, die Mannschaft hat das gut gemacht“, lobte Trainer Jonas Schittenhelm seine Formation, „auch wenn es vielleicht nicht unser bestes Spiel mit und gegen den Ball war. Aber wir haben die Tore zu der richtigen Zeit gemacht, hatten weitere gute Aktionen und hätten noch höher gewinnen können. Wir nehmen das Ergebnis mit. Schon vorher haben wir gesagt, dass wir uns in die Saison reinarbeiten wollen. Fußballerisch geht sicher noch mehr!“ Unter die 100 Zuschauer am Fünferplatz mischten sich auch Sport-Geschäftsführer Christian Werner, das komplette Trainerteam um Agis Giannikis, Ex-Bundesliga-Referee Günter Perl sowie Fred Schweinsteiger, der Vater von Bastian und Tobi Schweinsteiger.

So brüllte der Löwe: Qela – Lippmann (71. Fiedler), Faßmann, Duran (71. Komar), Fuchs – Avdic (46. Pereira de Azambuja), Grancay, Dursun (72. Hohmann) – Wagner (71. Genidis), Althaus, Erdogan (71. Tekin).