VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Der SV Sandhausen reagiert auf die sportliche Krise und trennt sich von Sportdirektor Matthias Imhof. Der Aufstiegsheld von Meppen trat mit dem Ziel an, den Klub zurück in die Zweite Liga zu führen. Nachdem dieses Ziel wieder in Gefahr ist, einigte man sich mit dem früheren Profi auf eine Vertragsauflösung.

Infolge der 4:6-Niederlage gegen den FC Erzgebirge Aue einigten sich der SV Sandhausen und Sportdirektor Matthias Imhof einvernehmlich, das Arbeitsverhältnis mit sofortiger Wirkung zu beenden. “Im Zuge der Analyse der aktuellen Situation sind wir gemeinsam zur Entscheidung gekommen, die Zusammenarbeit ab sofort zu beenden. Wir erhoffen uns davon einen positiven Impuls und eine Trendwende im sportlichen Bereich. Wir danken Matthias für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute”, so SVS-Präsident Jürgen Machmeier.

„Nach intensiven und tiefgreifenden Gesprächen über die momentane Situation sowie die strategische Entwicklung über das Saisonende hinaus waren wir uns einig, die Zusammenarbeit nicht über den 31. Mai hinaus weiterzuführen und demnach mit sofortiger Wirkung zu beenden. Ich drücke der Mannschaft die Daumen und bin davon überzeugt, dass sie das Zeug dazu hat, mit harter Arbeit in die Erfolgsspur zurückzukehren. Zuletzt möchte ich mich bei Jürgen Machmeier für die gute und stets transparente Zusammenarbeit bedanken“, erklärte Imhof.

Vorerst weitermachen darf Trainer Sreto Ristic.