VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Vitor Pereira ist endlich am Ziel seiner Träume...

Der Wechsel des ehemaligen Löwen-Trainers von Al-Shabab zu den Wolverhampton Wanderers in die Premier League ist perfekt. Die beiden Vereine einigten sich auf eine Ablöse in Höhe von einer Million Euro. Der Vertrag des Portugiesen beim Tabellenvorletzten läuft bis zum 30. Juni 2026. Sein Auftrag: Der Klassenerhalt.

Am Sonntag spielen die Wolves bei Leicester City - mit Pereira auf der Trainerbank? Es ist gleich ein Schicksalsspiel. Gewinnt der Klub dieses Duell, könnte der Rückstand ans rettende Ufer auf den Tabellen-17. Leicester auf zwei Punkte verkürzt werden.

Pereira stand schon mehrmals vor einem Engagement in der Englischen Eliteliga: Doch gleich zweimal zerschlug sich eine Zusammenarbeit mit dem FC Everton - vor und nach seiner erfolglosen Zeit bei den Münchner Löwen, mit denen er trotz Millionen-Investitionen aus der Zweiten Liga abgestiegen war.

Unterdessen hat mit Peter Pacult ein anderer Ex-Löwen-Trainer seinen Vertrag beim österreichischen Erstligisten Austria Klagenfurt bis 30. Juni 2027 vorzeitig verlängert. “Peter Pacult hat in den vergangenen Jahren sehr eindrucksvoll bewiesen, dass er der richtige Mann für Austria Klagenfurt ist. Mit seiner Ausstrahlung, seiner Ruhe und seiner enormen Erfahrung hat er entscheidend dazu beigetragen, dass sich unser Verein in der Bundesliga etablieren konnte. Er ist nicht nur ein Garant für Stabilität, sondern auch ein Eckpfeiler unserer Zukunftsplanung”, erklärte Klagenfurts Geschäftsführer Günther Gorenzel, der vor seiner Rückkehr nach Österreich an der Grünwalder Straße 114 gearbeitet hat.

Aktuell läuft es für die Mannschaft vom Wörthersee allerdings nicht nach Wunsch: Nach dem 0:3 bei Red Bull Salzburg liegt die Austria auf Rang 10 - nur der Grazer AK und Altach stehen hinter den Klagenfurtern.