"Dass die Mannschaft intakt ist, hat sie gezeigt": Jetzt die Löwen nach dem 1:3 in Aue selbst bewerten!
- VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)
- 21.12.2024 16:55
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VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)
Nachdem sich die Löwen nach einem frühen Rückstand schnell erholten und durch Maxi Wolfram noch vor der Pause ausgleichen konnten, war die Giannikis-Elf dem zweiten Tor näher als der Gastgeber. Doch reihenweise vergaben die Sechzger beste Einschussmöglichkeitein - und so kam es, wie es kommen musste: Die entscheidenden Tore erzielte Aue in den Schlussminuten.
Das Fazit von Trainer Agis Giannikis, dessen Löwen auf Rang 14 in die Winterpause gehen: “Die Mannschaft hat nach dem schnellen 0:1 immer besser ins Spiel gefunden, viele Ballgewinne gehabt. Je länger das Spiel dauerte, hatten wir das Übergewicht. Wir schaffen den Ausgleich. Bis zum 1:2 in der 88. Minute haben wir ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Die Niederlage ist sehr, sehr bitter. Wir konnten uns aufgrund der schlechten Chancenverwertung nicht belohnen. So zu verlieren, dass Marco Hiller den Elfmeter zuerst hält, passt natürlich ins Bild. Das war heute ein maximal bitterer Verlauf.” Trotz aller Enttäuschung attestierte Giannikis seiner Mannschaft nach der 0:4-Heimniederlage gegen Verl eine gute Reaktion: „Leider haben wir es nicht geschafft, die Punkte mitzunehmen, weil wir vorm Tor nicht eiskalt waren.” Und fügte hinzu: “Dass die Mannschaft intakt ist, hat sie auch heute wieder gezeigt.” Ob die Argumente reichen, damit Giannikis weitermachen darf?
Und Doppel-Torschütze Marcel Bär meinte zufrieden: “Nach einem 3:1 im letzten Heimspiel des Jahres fühlt man sich gut, vor allem wenn man selbst doppelt trifft. 1860 hatte es eigentlich verdient, was mitzunehmen, sie hatten die besseren Torchancen. Natürlich ist es was besonderes, gegen den Ex-Verein zu treffen.”
Jetzt die Löwen nach dem 1:3 in Aue selbst bewerten!
