Sitzberger Löwen-Gesicht des Jahres 2024 - Verlaat verteidigt Titel - Reich größte Entdeckung - Hirschnagl im Trainer-Ranking vorne
- VON PASCAL LAWITSCH
- 12.01.2025 15:22
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VON PASCAL LAWITSCH
Das Jahr 2024 endete mal wieder äußerst bescheiden: Nachdem in der Vorsaison am vorletzten Spieltag der Klassenerhalt fixiert wurde, ist auch in dieser Spielzeit nur noch wenig zu erwarten: Platz 14 in der Dritten Liga, Aus im Toto-Pokal - und viel Trouble neben dem Fußballplatz. Trotzdem suchten wir auch in dieser Winterpause unter anderem wieder Löwen-Gesicht, Löwen-Profi, Löwen-Aufsteiger und Löwen-Trainer des Jahres 2024!
Die dieblaue24-Community entschied unter reger Teilnahme auf unserer Homepage via Umfragen, wer dieses Mal ganz oben auf dem Podest steht: In der Kategorie Löwen-Profi des Jahres verteidigte der aktuell verletzte Kapitän Jesper Verlaat seinen Titel. Der Holländer ließ Marco Hiller, Lukas Reich und seine anderen Kollegen mit deutlichem Abstand hinter sich.
Erstmals den Titel “Löwen-Trainer des Jahres” gewann U21-Trainer Felix Hirschnagl, der mit seiner neuformierten Mannschaft auf Platz 1 der Bayernliga Süd überwintert und satte 58% aller Stimmen holte. Zum Aufsteiger des Jahres kürten die db24-Leser mit großem Abstand U19-Nationalspieler Lukas Reich. Als Mannschaft des Jahres darf sich die Bayernliga-Elf von Hirschnagl feiern lassen - was auch viel aussagt über die Entwicklung der Profi-Mannschaft, die nur auf Rang 5 im internen Ranking landet.
In der Kategorie “Löwen-Gesicht” lief ein Dreikampf an der Spitze zwischen Ex-Vize Hans Sitzberger, der erst zurückgetreten ist und dann das entscheidende Gremium bei 1860 scharf angezählt hat (“Dieser Verwaltungsrat ist Gift”), Jesper Verlaat und Ex-Geschäftsführer Marc Pfeifer. Sitzberger ist zwar als Vize-Präsident zurückgetreten, hat aber den Löwen noch groß im Herzen und widersetzt sich den Mobbing-Angriffen aus einer bestimmten Ecke.
Dass zwei Ex-Löwen vorne dabei sind, sagt auch viel aus. Das Trio trennte am Ende nur ein paar Stimmen voneinander. Auf Platz vier landete Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik, der den Klub wieder mal mit einer Millionen-Spritze gerettet hat.