VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Es gab schon leichtere Aufgaben für 1860 zu lösen als diese: Mit dem Re-Start in Saarbrücken (Samstag, 14.03 Uhr, db24-Ticker) haben die Löwen einen äußerst unangenehmen Gegner vor der Brust - und das nicht nur, weil die Giannikis-Elf mit einer Rumpf-Elf ins Saarland reist und dem Aufstiegskandidaten gegenüber steht.

Viele Stammkräfte fallen für dieses Traditionsduell aus: Jesper Verlaat, Raphael Schifferl, Tim Danhof, Lukas Reich, Tunay Deniz und Soichiro Kozuki. Und doch ist Agis Giannikis zum Punkten verdammt: Ein Fehlstart könnte seine persönliche Situation verschärfen - irgendwann kann die Führungsriege dem Treiben nicht mehr zuschauen und sieht sich möglicherweise zum Handeln gezwungen. Derzeit ist es so, dass Geschäftsführer Dr. Christian Werner die Hände gebunden sind, um zu reagieren.

Die Löwen vor dem Re-Start in Saarbrücken: Wie schneidet die Giannikis-Elf nach dem 38 Spieltag ab?

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Obwohl die Mannschaft als Tabellen-14. aktuell sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze hat, weiß Giannikis auch, dass das Polster schnell schmilzen kann. Der 44-Jährige erklärte am Donnerstagmittag in der Pressekonferenz auf db24-Anfrage, ob den Löwen bewusst ist, dass sie sich möglicherweise bald im Abstiegskampf befinden: „Die Sinne sind geschärft, wir wissen, dass es nach unten sechs Punkte und nach oben acht Punkte sind. Natürlich ist die Punktzahl nach unten knapper als nach oben. Wir nehmen die Verantwortung ernst, sind bestrebt, den Verein in eine bessere Tabellenregion zu führen.“ Doch kann Giannikis das Feuer entfachen? In den letzten Monaten blieb er den Beweis schuldig.

Wie könnte der Löwen-Dompteur die Mannschaft aufstellen, um in Saarbrücken nicht als Verlierer vom Platz zu gehen? Muss er nach dem jüngsten Ausfall von Lukas Reich auf eine Dreierkette umstellen?

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