Nach dem 0:2 in Ulm: So schaut`s aus, Sechzig!
- VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)
- 22.03.2025 10:24
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VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)
SSV ULM 1846 – TSV 1860 MÜNCHEN 2:0.
So brüllte der Löwe: Vollath (db24-Note 3) - Dulic (3/46. Reinthaler 4), Kloss (2/46. Maier 5), Kwadwo (3) - Deniz (3/46. Philipp 4), Jacobsen (3) - Guttau (4/46. Lippmann 4), Frey (4), Ott (4/83. Fuchs) - Abiama (3/46. Gevorgyan 4), Schubert (5/83. Althaus).
So spielte Ulm: SSV Ulm 1846 Fussball: Thiede (49. Seybold) – Reichert (46. Allgeier), Geyer, Gaal – Rösch, Meier (83. Degraf), Dressel (46. Brandt), Ludwig (75′ Hyryläinen) – Leipertz (46. Batista Meier), Chessa (46. Telalovic), Röser (46. Higl)
Tore: 1:0 (58.) Higl, 2:0 (82.) Higl.
Gelbe Karten: Fehlanzeige.
Zuschauer/Löwenanteil: 1.000/200.
Schiedsrichter: Felix Prigan (db24-Note 3).
Die db24-Spielbewertung: Note 3,5. In der ersten Hälfte hatte das stark ersatzgeschwächte 1860 ein Chancenplus gegenüber dem abstiegsgefährdeten Zweitliga-Klub (u.a. traf Tunay Deniz mit einem fulminanten Schuss den Querbalken), arbeitete auch im Pressing gut. Der Matchplan von Trainer Patrick Glöckner wurde gut umgesetzt. Nach dem Seitenwechsel bot sich für den eingewechselten Mike Gevorgyan die Chance zum 1:0, doch er hatte das Visier falsch eingestellt. Danach riss, auch aufgrund der vielen Wechsel, der Faden im Löwen-Spiel. Ulm, das in der zweiten Hälfte vor allem in der Offensive einiges veränderte, setzte die Gäste immer mehr unter Druck und so waren die Treffer von Felix Higl nicht verwunderlich. Die Löwen-Abwehr konnte die schwungvollen Ulmer kaum noch ausbremsen. Am Ende hätte das Ergebnis sogar höher ausgehen können.
Zum Lachen: Gegen Osnabrück steht ein anderer (besserer) Kader zur Verfügung.
Zum Weinen: Die Berechenbarkeit in der Offensive.
Mein Löwen-Held: Tim Kloss - souveräne Partie in der ersten Hälfte als zentraler Abwehrspieler.
So schaut’s aus, Sechzig: Noch drei Siege, dann kann ein Haken unter diese schmerzhafte verschenkte Saison gemacht werden.