VON OLIVER GRISS UND CHRISTIAN SCHMIDBAUER

Oft meldet sich Markus Rejek nicht zu Wort. Doch bei der Winterversammlung der ARGE 6 in Bad Reichenhall tat er es trotzdem. Der 1860-Geschäftsführer konnte an der Seite von Löwen-Profi Dominik Stahl am Samstagabend aber nicht dazu beitragen, dass die Löwen-Fans hoffnungsvoller in die Zukunft blicken können: “In der jetzigen Situation gibt es unzufriedene Spieler - wie Ilie Sanchez. Aber das wird intern geklärt.” Rejeks Warnung: “Die Dritte Liga ist uns näher als wir glauben.”

Dennoch ist das Vertrauen in Trainer Markus von Ahlen trotz akuter Abstiegsgefahr (derzeit Platz 15)  weiter ungebrochen: “Er ist ein akribischer Arbeiter, dem man Zeit geben muss.” Doch viel Zeit hat der TSV 1860 nicht mehr: In den letzten 15 Spielen muss der Klassenerhalt in der Zweiten Liga gesichert werden.

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Dass Präsident Gerhard Mayrhofer bei vielen Fans inzwischen stark in der Kritik steht, wollte Rejek nicht so stehen lassen: “Man muss ihn kennen. Natürlich wurden in der Öffentlichkeit Fehler gemacht und vieles ist falsch rübergekommen. Es wird aber auch alles pauschal schlecht geredet - und das geht nicht.”

Auch zu Hauptgesellschafter Hasan Ismaik hat Rejek eine Meinung: “Er ist der einzige, der uns überhaupt ermöglicht noch in der Zweiten Liga zu spielen.”

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