VON OLIVER GRISS

Dominik Stahl (26) war glücklich, als er am Samstagmittag das Trainingsgelände an der Grünwalder Straße verließ: “Ich bin sehr zufrieden. Wenn mir einer letzte Woche gesagt hätte, du spielst 70 Minuten und wir gewinnen 3:0 in Fürth, dann hätte ich ihn augelacht. Es hat richtig Spass gemacht nach 11 Monaten wieder auf dem Platz zu stehen. Umso schöner ist, dass wir dieses Derby gewinnen konnten.”

Dass der 1860-Mittelfeldspieler nach rund 60 Minuten erschöpft war und Trainer Torsten Fröhling rechtzeitig das Zeichen zum Wechseln gab, findet Stahl völlig normal: “Es hätte keinen Sinn gemacht, durchzuspielen. Wir haben ja genug gute Leute auf der Bank…”

Dass Stahl so wichtig für 1860 ist, beweist seine Laufleistung in 70 Minuten: 9,7 Kilometer laut den Statistik-Experten von Deltatre.

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