VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

“Momentan geht es nicht um Einzel-Schicksale, sondern um den Verein.” Sport-Geschäftsführer Gerhard Poschner.

Einer nimmt das offenbar nicht ganz so ernst: Abwehrspieler Gui Vallori. Der Spanier, der nach seinen desaströsen Auftritt gegen Sandhausen (2:3) aus der Stammelf flog, verkündet ausgerechnet vor dem wichtigsten Spiel des Jahres gegen Aue (Sonntag, 13.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker) seinen Abschied vom TSV 1860. Vallori, dessen Vertrag ohnehin im Sommer ausläuft, auf dem Ego-Trip? „Ich weiß jetzt, dass ich nicht mehr wichtig bin für 1860“, sagte er zur “tz” und ergänzt: „Mein Anspruch als Fußballer ist es aber, wichtig zu sein.“

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Vallori, der seine Stärken im Luftkampf hat, fühlt sich mit seinen 32 Lenzen immer noch gut genug, um Stammkraft in der Zweiten Liga zu sein. „Ans Aufhören denke ich nämlich noch lange nicht. Ich werde weiterspielen. Und zwar für einen deutschen Klub.“

Man darf gespannt sein, wie Trainer Torsten Fröhling Valloris Vorpreschen beurteilt.

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