Pressing (16./17. Juli): Ismaik will sich nicht einmischen
- Oliver Griss
- 17.07.2011 14:56
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AZ: Redakteur Marco Plein führte ein Interview mit Löwen-Präsident Dieter Schneider. Der 1860-Boss äußerte sich darin auch zur neuen Saison: „Einen Aufstiegsplatz auszurufen, wäre zu früh. Aber, dass wir unter den ersten Fünf mitspielen können, muss man zugeben. Alles andere wäre Understatement. Ich denke, es könnte eine wunderbare Saison werden.“ Kapitän Benjamin Lauth kommentierte ebenso die Zielsetzung für die kommende Spielzeit: “Wir richten den Blick nach oben in der Tabelle. Wir standen uns letzte Saison oft selbst im Weg, das ist behoben.”
Bild: Thomas Ernstberger fasste vor dem Saisonstart noch einmal den Stand der Dinge zusammen. Dabei ging er auch auf die ungeschlagene Saisonvorbereitung ein. „Das ist gut für den Kopf“, sagte Collin Benjamin. Seine Rezept für einen Auswärtssieg in Braunschweig: „Unser Ding durchziehen, die Chancen eiskalt reinmachen und zurück nach München fahren.“ Investor Hasan Ismaik betonte hingegen noch einmal, dass er sich nicht in die sportlichen Bereiche einmischen wird. „Die sportliche Leitung genießt unser vollstes Vertrauen“, so der Jordanier.
Merkur: Sportchef Florian Hinterberger wurde von Uli Kellner und Patrick Reichelt interviewt. „Natürlich wollen wir aufsteigen. Aber da haben eben vier bis fünf andere Vereine von ihren Voraussetzungen her erst einmal die Nase vorne. Außerdem muss man sehen, dass wir ein schweres Programm haben, an dem man allerdings auch wachsen kann“, sagte Hinterberger im Merkur.
TZ: Dennis Malura warnte in der Zeitung vor Auftaktgegner Eintracht Braunschweig: „Das Publikum wird die nach vorne peitschen“, sagte der Neuzugang aus Erfurt. „Wir werden im Hexenkessel antreten.“ Ludwig Krammer führte ein Doppel-Interview mit Trainer Reiner Maurer und Sportchef Florian Hinterberger. „Es kribbelt schon. Ich merke jeden Tag, den Braunschweig näher kommt. Das ist so wie damals als Spieler. Und es wäre ja auch schlimm, wenn’s nicht mehr so wäre, oder?“, sagte Hinterberger. Maurer hingegen wollte ein wenig die aufkommende Euphorie im Löwenlager bremsen: “Ich bin erst mal froh, wenn wir eine gute Hinrunde spielen, dann sehen wir weiter.“