VON JEGOR LOBANOW

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AZ: Filippo Cataldo schrieb über Geburtstagskind Grigoris Makos, der in den letzten Tagen im Training zu überzeugen wusste. Trainer Alex Schmidt sagte über den Griechen: „Als ich angefangen habe, war er übermotiviert, wollte zu viel, für sich und die Mannschaft, hat deswegen viele unnötige Fouls produziert und der Mannschaft geschadet. Aber mittlerweile gefällt er mir gut. Auch die Chemie zwischen uns stimmt“. Der 26-Jährige erklärt, dass er alles jetzt wieder im Griff hat. „Ich wollte nach meiner Verletzung zu viel, ich weiß. Ich war zum ersten Mal in einem fremden Land, war von meiner Freundin getrennt, wurde hier mit riesigen Erwartungen empfangen, dann habe ich mich verletzt. Aber jetzt habe ich den Kopf frei. Für mich ist es so, als ob ich jetzt erst anfangen würde“, so Makos. Außerdem verriet der Mittelfeldspieler, dass er mit Gui Vallori eine Wette abgeschlossen hatte. „Wenn wir aufsteigen, darf Gui mich rasieren“, sagte Makos, der sich im Leben nur zweimal von seinem Vollbart getrennt hatte. Im Aufstiegsfall wird sich Vallori eine Glatze schneiden.

Merkur: Das Blatt berichtete über die nächste Neuverpflichtung des Löwen-Rückrundenauftaktgegners 1. FC Kaiserslautern. Die Lauterer werden sich höchstwahrscheinlich mit dem 32-jährigen Mittelfeldmann Benjamin Köhler von Eintracht Frankfurt verstärken. „Das Interesse ist da. Es ist richtig, dass wir uns Gedanken um Köhler machen“, sagte FCK-Klubchef Stefan Kuntz. Köhler soll der vierte Winter-Neuzugang der „roten Teufel“ werden. Zuvor sind bereitsChristopher DrazanMitchell Weiser und Chris Löwe (an dem auch der TSV 1860 interessiert war) verpflichtet worden.

tz: Die Sportredaktion befasste sich mit den Meinungen der Löwen-Konkurrenz zum Eriksson-Deal. So zeigt sich z.B. Aalen-Trainer Ralph Hasenhüttl ein wenig verwundert: „Es wird spannend sein zu beobachten, wie letztendlich die Kompetenze verteilt werden“, so Hasenhüttl. „Aus welchem Grund auch immer diese Entscheidung getroffen worden ist, mich hat es schon überrascht, dass die tagelangen Spekulationen nun Realität geworden sind.“ Coach vom Tabellenführer Eintracht Braunschweig Torsten Lieberknecht hält die ganze Sache mit dem Schweden für zweifelhaft: „Es ist nun mal die Problematik, wenn sich ein Verein an die Fäden eines Investors koppelt. So ist es zu diesem Kompromiss anscheinend gekommen.“ Lieberknecht merkt genau das, was gerade im Löwen-Umfeld für Unruhe sorgt: „Was Eriksson machen soll, wissen die Münchner wohl selbst noch nicht.“ St.-Pauli-Trainer Michael Frontzeck hat die positivste Einstellung: „Es spricht für die Spielklasse, wenn ein so renommierter Trainer kommt. Auch wenn der Investor sicherlich wesentlich dazu beigetragen hat.“