Pressing (25. Juli): "...dann hätte es wieder gebrannt"
- Oliver Griss
- 25.07.2011 18:21
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AZ: Marco Plein und Filippo Cataldo schrieben über den 2:1-Erfolg der Löwen gegen den KSC. „Der Sieg ist erleichternd für uns”, sagte Trainer Reiner Maurer. „Wir haben gekämpft wie Löwen und hatten das Glück des Tüchtigen.” Wunschlos glücklich war der Coach dennoch nicht: „Wir haben uns die Punkte hart erarbeitet”, erzählte er. „Es ist aber noch absoluter Verbesserungsbedarf da.” Auch Sportchef Florian Hinterberger war nach dem Spiel sehr froh: „Die Erleichterung ist natürlich groß, vor dem Spiel waren wir schon etwas unter Druck. Spielerisch haben wir aber noch viel Luft nach oben.”
Bild: Auch im Bericht von Thomas Ernstberger und Moritz Leihkamm äußerte sich Trainer Maurer zum Duell mit den Badenern. Diesmal ging es um die beiden Eckballtore im Spiel. „Wir haben am Vortag Standards und Spielaufbau trainiert. Die Ecken haben funktioniert, der Spielaufbau leider nicht…“, so Maurer. Ein Blick wagte der Trainer schon Richtung nächste Wochenende, wenn es im DFB-Pokal zum VfL Osnabrück geht: „Ein ganz schweres Spiel mit offenem Ausgang.“
Kicker: Das Sportmagazin befasste sich mit der Aufsichtsratsitzung am vergangenen Freitag. Laut Präsident Dieter Schneider wurden “alle Beschlüsse sehr schnell und sehr einstimmig gefällt.” Investor Hasan Ismaik hofft nun, “dass der Verein sich nun entwickelt und stärker wird”.
SZ: Jonas Beckenkamp widmete sich den Reaktionen nach dem 2:1-Sieg gegen Karlsruhe. „Hätten wir heute nicht gewonnen, dann hätte es wieder gebrannt”, sagte Siegtorschütze Stefan Aigner. Florian Hinterberger forderte hingegen Investor Hasan Ismaik auf als Glücksbringer öfters bei den Löwen vorbeizuschauen. Ismaik könne “in Zukunft durchaus öfter” bei den Spielen von 1860 sein. “Er war jetzt zweimal da und beide Male haben wir gewonnen.”
TZ: Claudius Mayer berichtete über den Besuch von Ismaik vor dem Spiel in der Kabine der Mannschaft. „Er wirkt wie der nette Mann von nebenan“, sagte Mittelfeldspieler Collin Benjamin. „Leute in seiner Position kommen eigentlich ganz anders rüber, als er sich uns gegenüber präsentiert hat. Ich habe den Eindruck, dass er sich überhaupt nicht wichtig nimmt.“ Auch Dominik Stahl war sehr angetan vom Auftritt des Jordaniers: „Er hat betont, dass es auch eine Ehre für ihn sei, an dem gemeinsamen Projekt teilzuhaben.“
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