Pressing (24. September): Das Problem mit dem Löwen-Trikot - 1860 will Aston Martin sichtbarer machen
- Oliver Griss
- 24.09.2011 13:38
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AZ: Marco Plein blickte auf das anstehende Spiel in Franken bei Greuther Fürth voraus. Benny Lauth freute sich dabei vor allem auf die eigenen Fans, die zahlreich anreisen werden: „In Fürth geht’s um Big Points. Wir sind bei denen immer nahe dran an einem Heimspiel. Da kommen viele Löwenfans mit. Vor der Kulisse brauchen wir keine Angst zu haben.” Trainer Reiner Maurer warnte unterdessen vor der Mannschaft von Trainer Mike Büskens: „Bis jetzt sind die Fürther ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht geworden. Ich glaube nicht, dass sie diese Saison am Ende mit dem dritten Platz zufrieden wären.” Da Necat Aygün erneut ausfällt und nun wieder Kai Bülow zurück ins Abwehrzentrum rückt, muss Maurer die Startelf erneut umändern. „Stabilität in der Defensive ist uns dieses Jahr wohl nicht vergönnt. Wenn man hinten ständig wechseln muss, kann man sich nicht einspielen”, so Sportchef Florian Hinterberger. Außerdem wurde bekannt, dass die Trikotaufschrift „Aston Martin“ auf den Heimtrikots sichtbarer gemacht werden soll. Es soll nun ein weißer Balken auf dem Trikot angebracht werden. „Die Gestaltung müsste von der Liga noch freigegeben werden”, erklärte Geschäftsführer Robert Schäfer. „Ich denke, wir haben da einen historischen Partner für uns gewonnen. Da will man auch, dass er gut zu erkennen ist.”
Merkur: Armin Gibis verfasste ein Vorbericht zum Derby Greuther Fürth gegen 1860 München. „Das wird alles andere als einfach“, wusste Trainer Reiner Maurer schon zwei Tage vor dem Spiel. „Ein sehr hartes Match“, fügte er hinzu. Der Allgäuer wollte diesmal sehr kampfbetont in die Partie gehen: „Wir werden die aggressiv auftreten und uns auf die Socken geben. Ich hoffe, dass wir uns nicht den Schneid abkaufen lassen.“ Letztendlich sah Maurer das Spiel allerdings als „Chance, mit einem Sieg in Fürth für Furore zu sorgen“.
Tz: Auch das Blatt kümmerte sich um das anstehende Spitzenspiel des Ersten gegen den Sechsten. „Fürth ist derzeit der Zweitliga-Dino und würde wohl gerne den Dino-Status an uns weitergeben. Sie sind ihrer Favoritenrolle bislang mehr als gerecht geworden“, meinte Trainer Reiner Maurer. Der Coach hatte jede Menge Respekt vor den Franken: „Fürth macht so gut wie keine Fehler. Wir müssen sie also zu Fehlern zwingen.“ Bei Innenverteidiger Necat Aygün war nun außerdem nicht mehr von einem Innenbandanriss die Rede, sondern von einem vollständigen Innenbandriss, was eine noch längere Pause zur Folge hat. „Ich denke, für ihn ist die Hinrunde gelaufen“, so der Allgäuer. Ludwig Krammer wusste außerdem zu berichten, dass beim Gastspiel in Fürth ein Rekord für 1860 auf dem Spiel steht. Die Löwen haben in den vergangenen 19 Ligaspielen immer mindestens einen Treffer erzielt. Der vereinseigene Rekord liegt derzeit noch bei 20 Spielen aus der Saison 1976/77. Doch damals wurde diese herausragende Bilanz mit einer Niederlage in Fürth beendet.