VON FLORIAN GRESS

AZ: Marco Plein blickte auf das Spiel gegen Paderborn voraus. „Die einzige Lösung für unser Problem lautet: Wir gewinnen! Wir brauchen einen Erfolg. Alle zusammen. Das gilt für den Geschäftsführer genauso wie für die Waschfrau“, so Robert Schäfer. Und Trainer Reiner Maurer wusste: „Wir müssen es schaffen, dass wir uns nach Nackenschlägen sammeln. Zuletzt konnten wir die nicht wegstecken. Außerdem war Präsident Dieter Schneider zu Gast am AZ-Telefon. Dabei machte er den Fans Mut: „Ich würde die Hoffnung auf eine gute Saison noch lange nicht aufgeben. Wir wissen, dass die Fans aufsteigen wollen. Das wollen wir ja auch. Aber das ist dieses Jahr nicht realistisch, nicht mit dem Budget, was wir zur Verfügung haben. Trotzdem können wir noch für Furore sorgen, das haben wir ja schon am Anfang der Saison gezeigt. Wichtiger ist aber, dass wir Ruhe und Kontinuität reinkriegen und uns konsolidieren.“

Merkur: Armin Gibis schrieb ebenso über das Paderborn-Match. „Die Mannschaft hat nicht das allergrößte Selbstvertrauen“, räumte dabei Trainer Reiner Maurer nach drei Niederlagen in Folge ein. Dennoch vertraute er ganz auf den Charakter seines Teams: „Die Mannschaft ist hungrig und heiß.“

TZ: Das Blatt kümmerte sich auch um den nächsten Gegner aus Ostwestfalen. Trainer Reiner Maurer wollte hingegen noch nicht verraten, auf welcher Position Kai Bülow spielen wird. “Entscheidend ist, was besser für die Mannschaft ist“, sagte er. Der Allgäuer hatte vor allem Respekt von der Auswärtsstärke des kommenden Gegners: “Von 21 Punkten haben sie 13 auswärts geholt. Das spricht für die Mannschaft.“ Außerdem wurde über den Anti-1860-Vandalismus in Münchens Innenstadt berichtet. Dort wurden von Unbekannten mehrere Parkverbotsschilder in „Löwenverbotsschildern“ umgewandelt. “Wir schmunzeln darüber”, so Pressesprecherin Lil Zercher. “Da hat sich jemand Mühe gemacht und einen Gag erlaubt.”