Pressing (24. Oktober): "Wir brauchen einen guten Tag"
- Oliver Griss
- 24.10.2011 12:36
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AZ: Das Blatt befasste sich mit dem anstehenden Pokal-Duell mit Düsseldorf am Dienstag : „Düsseldorf hat seit Ewigkeiten zu Hause nicht mehr verloren. Wir sind krasser Außenseiter, können dort ohne Druck auftreten. Vielleicht gelingt uns ja die Überraschung”, meinte Daniel Bierofka. Auch Sportdirektor Florian Hinterberger war trotz des 1:1 gegen Paderborn optimistisch: „Wir haben deutliche Fortschritte gemacht. Es hat eigentlich alles gestimmt: Der Einsatz, die Laufbereitschaft, der Kampf.” Benny Lauth ging sogar noch ein Schritt weiter: „Wenn wir uns schnell fangen und bis Winter noch einige Siege holen, sind wir noch nicht weg vom Fenster.”
SZ: Die Zeitung schrieb über die 0:1-Niederlage der U-23 gegen Großaspach. Jugendleiter Jürgen Jung forderte nach dem Spiel: „Schnellere Pässe, die Mannschaft muss schneller nachrücken. Jetzt ist es leichter, bestimmte Laufwege und Spielzüge einzustudieren.“ Am Potential in der Offensive hatte Jung zumindest keine Zweifel: „Das sind vorne eigentlich gute Jungs, mit dem Personal hat das nichts zu tun.“ Unterdessen nahm Profi-Trainer Reiner Maurer sein Team in Schutz, obwohl es gegen den SC Paderborn am vergangenen Freitag den Druck nicht standhalten konnte: „Für die Mannschaft ist das manchmal schwer. Als Feick zum Beispiel in der ersten Hälfte einen Fehlpass machte, gab es gleich Pfiffe - nur weil er Arne Feick ist.“
TZ: Das Blatt spekulierte darüber, dass Daniel Halfar gegen Düsseldorf auf die Bank rücken könnte. „Daniel könnte ja auch als Einwechselspieler für Schwung sorgen“, so Trainer Reiner Maurer. Zumindest sieht der Allgäuer seine Löwen nicht chancenlos: „Aber wenn wir weiterkommen wollen, dann müssen wir schon einen guten Tag erwischen.“ Und Kevin Volland blickte noch einmal auf das Spiel gegen Paderborn zurück: „In der 1. Halbzeit waren wir das klar bessere Team. Nach der Pause haben wir den Faden verloren und Paderborn dadurch ins Spiel kommen lassen. Wir hätten weiter Fußball spielen und den Ball besser laufen lassen müssen. Zwar hatten wir durch Djordje Rakic noch eine Chance, doch in der Schlussphase fingen wir uns noch den Ausgleich ein. Das war absolut unnötig.”