VON OLIVER GRISS

Dank Eriksson in der Weltpresse: 1860. Foto: Screenshot Dank Eriksson in der Weltpresse: 1860. Foto: Screenshot

Der ehemalige englische Nationaltrainer könnte die Aufmerksamkeit wieder auf 1860 richten

Die letzten großen Figuren beim TSV 1860 waren Davor Suker, Peter Nowak, Gerald Vanenburg, Thomas Häßler, Werner Lorant - oder auch Karl-Heinz Wildmoser. Der Verein ist in den Jahren nach dem Abstieg 2004 immer langweiliger geworden, nicht nur für die Fans - doch jetzt hat der Klub in Person von Investor Hasan Ismaik mit dem Sensationscoup des ehemaligen Welttrainers Sven-Göran Eriksson an die Isar dafür gesorgt, dass der etwas verstaubte Verein außerhalb von Bayern wieder wahr genommen wird. Selbst RTL berichtete am Dienstagabend über die Transfer-Sensation  -  die ausländische Presse wie "Sun"  oder "Expressen" sowieso. 1860-Geschäftsführer Robert Schäfer glaubt: "Eriksson kann eine Chance sein. Diesen Weltruhm können wir für uns nutzen."

Vor allem die Marketingabteilung des TSV 1860 ist nun gefordert, Eriksson, der seinerzeit mal beim FC Bayern auf der Wunschliste stand, ins rechte Licht zu rücken…

In welcher Rolle Eriksson, einst englischer Nationaltrainer, bei den Löwen auftaucht, ist allerdings noch unklar. Das soll nun Geschäftsführer Robert Schäfer klären. Es gibt zwei Varianten: Entweder bildet er  das Trainer-Doppel mit Alexander Schmidt - oder der Schwede steigt nach dem Vorbild von Sir Alex Ferguson zum Teamchef bei 1860 auf.

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