VON OLIVER GRISS

Robert Schaefer. Foto: WAGNERKeine Bankbürgschaft für Vertrag mit Vermarkter H.I. Squared - der Verein bekäme 5,5 Millionen Euro - ob Ismaik diese Summe freiwillig bezahlt?

Für 1860-Aufsichtsrat Otto Steiner ist klar: Wir machen mit Geschäftsführer Robert Schäfer weiter - "darüber sind wir uns einig". Doch jetzt kommt eine Geschichte ans Tageslicht, die höchst unangenehm für Schäfer werden könnte. Die "SZ" berichtet heute, dass der Vertrag aus 2011 mit Vermarkter H.I. Squared International, der 5,5 Millionen Euro jährlich überweisen soll, nicht mit einer Bankbürgschaft manifestiert ist. Der Vertrag soll ohne die Zustimmung des Aufsichtsrat beschlossen worden sein - schon damals hatte Präsident Dieter Schneider davor eindringlich gewarnt.

Diese Tatsache könnte Investor Hasan Ismaik jetzt in die Karten spielen: Schließlich ist er neben Hamada Iraki Inhaber der Vermarkterfirma - und nach jetzigem Stand ist nicht davon auszugehen, dass Ismaik 5,5 Millionen Euro überweist - es sei denn, der Verein macht in Form von Personalwechseln Zugeständnisse…

Wie Schäfer darauf reagiert?

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