VON OLIVER GRISS

Raus bei Ismaik: Michael Scheele (rechts). Foto: RUIZ Raus bei Ismaik: Michael Scheele (rechts). Foto: RUIZDie Investorenseite trennt sich nach dieblaue24-Informationen vom Münchner Promi-Anwalt - damit sich das Verhältnis zu 1860 wieder normalisiert

Wie geht es weiter mit Hasan Ismaik und 1860? dieblaue24 erfuhr: Der Investor hat sich in diesen Tagen von seinem Münchner Promi-Anwalt Dr. Michael Scheele getrennt. "Das ist eine interne Angelegenheit. Von uns gibt es dazu keinen Kommentar", sagte Investor-Cousin Noor Basha zu dieblaue24.

Fakt ist aber: Nachdem die Zusammenarbeit mit Scheele wenig gebracht hat, außer große Diskussionen und teilweise Kopfschütteln, ändert der Jordanier jetzt seine Strategie: Statt mit verbalen Scharzmützeln in der Öffentlichkeit wie in den letzten Monaten, will Ismaik, dem 60 Prozent der KGaA gehören, nun still und leise mit 1860 vorankommen. Das Problem: Der Verein hat die Kommunikation mit seinem wichtigsten Geldgeber abgeschnitten - in der Hoffnung, dass Ismaik an der Grünwalder Straße aufgibt? 

Zuletzt hatte Verwaltungsrat-Boss Otto Steiner Ismaik aufgefordert, sich für sein Interview in münchen.tv ("Das ist eine Bande") zu entschuldigen. Doch Basha hatte einen Tag nach dem Interview klargestellt, dass der Dolmetscher falsch übersetzt hatte: Er meinte Gruppe statt Bande.

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