Zittern im Keller: Welche Klubs erwischt es?
- VON MICHAEL SAILER UND ULI WAGNER (Foto)
- 11.03.2016 16:00
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SC Paderborn (Platz 17, 20 Punkte): Am Ende hielt die Durststrecke doch zu lange an: Nach zwölf sieglosen Spielen trennte sich Paderborn letzte Woche von Trainer Stefan Effenberg, René Müller übernimmt bis zum Saisonende. In seinem ersten Spiel gegen Fürth (1:1) zeigte sein Team schon eine deutliche Leistungssteigerung, ein Sieg wäre verdient gewesen.
dieblaue24 meint: Im nächsten Spiel gegen St. Pauli ist für die Paderborner wohl nichts zu holen. Falls man in der darauffolgenden Woche keinen Dreier gegen Duisburg holt, gehen in Ostwestfalen die Lichter aus.
MSV Duisburg (Platz 18, 15 Punkte): Seit Wochen haben die Meidericher kein Spiel mehr gewonnen, seit Wochen titeln die lokalen Zeitungen, dass der MSV “allmählich den Anschluss verliert”. Doch ein Blick auf die Tabelle verrät: Duisburg hat den Anschluss schon längst verloren. Neun Punkte Rückstand. Die schlechteste Abwehr. Der zweitschlechteste Sturm. Auch wenn noch vier Spiele gegen direkte Konkurrenten (Sandhausen, 1860, Paderborn, Düsseldorf) anstehen - ein Klassenerhalt der Duisburger wäre ein Zweitligawunder. Da helfen auch die Durchhalteparolen von Ivica Grlic nichts: “Ich weiß, dass die Statistiken gegen uns sprechen. Aber wir wollen sie widerlegen.”
dieblaue24 meint: Im nächsten Spiel gegen Union erreicht der MSV ein Unentschieden, was im Endeffekt aber nicht helfen wird: Duisburg steigt ab.
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