VON OLIVER GRISS UND CATRIN MÜLLER (MIS-FOTO)

Hasan Ismaik hat mit den fünf teilweise kostspieligen Winter-Transfers (u.a. Christian Gytkjaer) bewiesen, dass er kein Sprücheklopfer ist, sondern seine Versprechen stets einhält. Jetzt hat sich der 39-jährige Jordanier auf seinem Facebook-Profil wieder zu Wort gemeldet. Auslöser: Ein Interview von Martin Kind, bei dem der Hannover-Präsident sagte, dass Ismaik ihm leid tue, weil dieser sein Geld bei 1860 verbrenne…

Ismaik:”Unabhängig von diesem Artikel, möchte ich hiermit klarstellen, dass sich mein Engagement beim TSV 1860 inzwischen dahingehend gewandelt hat, dass meine Investment-Aktivitäten in den Hintergrund gerückt sind. Aufgrund der Turbulenzen in den letzten Jahren, hat sich meine Einstellung zu diesem großartigen Traditionsverein dahingehend verändert, dass es nun ein Herzensanliegen und eine große persönliche Leidenschaft meinerseits geworden ist, diesen Klub mit all meiner Kraft wieder nach vorne zu bringen.
Deswegen habe ich in der Vergangenheit bis zum heutigen Tag auch davon abgesehen, gegen die 50+1-Regel zu klagen. Anstelle dessen, baue ich auf das Vertrauen unserer tollen Fans. Ich will ihnen wieder eine sportliche Perspektive bieten und sie damit glücklich machen. Das ist schließlich für mich mehr wert, als ausschließlich den Fokus auf das Business und mögliche Erträge daraus zu legen.”