VON OLIVER GRISS

1860-Sportchef gibt noch nicht auf: "Das Entscheidende ist, wo wir am 32. oder 34. Spieltag stehen" - Maurer will  in Aue rotieren

Nein, Florian Hinterberger gibt trotz der 1:3-Pleite beim FSV Frankfurt noch nicht auf im Aufstiegskampf und versucht's in Bildern zu erklären: "Man kann nicht davon ausgehen, dass wir alle Spiele in der Rückrunde gewinnen. Das wird eine Sisyphusarbeit. Wir haben einen Stein schnell nach oben gerollt - und dann kommt es schon mal vor, dass der Stein kurz zurückrollt." Was der 1860-Sportdirektor damit sagen will: Die Aufholjagd ist nur kurz unterbrochen. "Wir dürfen jetzt nicht in Depression verfallen. Wir können am Mittwoch in Aue schon wieder eine neue Situation schaffen", sagt Hinterberger. "Das Entscheidende ist, wo wir am 32. oder 34. Spieltag stehen." 

Und höchstwahrscheinlich mit neuem Personal: Trainer Reiner Maurer überlegt, im Auswärtsspiel im Erzgebirge (Mittwoch, 18.30 Uhr, dieblaue24) die Rotation einzusetzen. "Ich will in Aue neue Impulse setzen", sagt Maurer und ergänzt: "Es wird Wechsel geben." Streichkandidaten: Christopher Schindler, Daniel Bierofka, Djordje Rakic und Stefan Aigner, der mit einer Grippe ohnehin nicht einsatzbereit sein dürfte.

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