Lorenz: "Es war geil zu sehen, wie sich jeder für den anderen reinhaut"
- VON OLIVER GRISS UND STEFAN BRAUER (Foto)
- 12.02.2019 08:11
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VON OLIVER GRISS UND STEFAN BRAUER (FOTO)
Dass der selbsternannte Aufstiegskandidat KFC Uerdingen beim 1:1 gegen 1860 kaum zu Torchancen kam, lag an der leidenschaftlichen Abwehrarbeit von Kapitän Felix Weber & Co. - eine tragende Rolle spielt in diesem Verbund auch die Bochumer Leihgabe Simon Lorenz. “Das war ein Spiel auf ganz gutem Niveau, in dem relativ wenig Fehler passiert sind. Im letzten Drittel haben dann beide Mannschaften gut verteidigt”, analysierte der 1860-Abwehrspieler gegenüber dieblaue24 den Löwen-Ausflug an die Wedau.
Dass die Löwen nach dem Platzverweis für Herbert Paul 30 Minuten in Unterzahl spielen mussten, war für Lorenz “ärgerlich”. “Das ist jetzt in dieser Saison schon ein paar Mal vorgekommen”, moniert der 22-Jährige: “Wir haben dann gut verteidigt und ein paar Nadelstiche gesetzt. Mit ein bisschen Glück hätten wir sogar den Lucky Punch setzen können.”
Für die Moral sei das Unentschieden laut Lorenz verdammt wichtig: “Es war geil zu sehen, wie sich jeder für den anderen reinhaut. Wenn der andere einen Fehler gemacht hat, hat der andere versucht, den Fehler auszubügeln. Das war der Schlüssel!”
Lobende Worte hatte Lorenz für seinen bärenstarken Nebenmann Felix Weber übrig: “Felix hatte vor allem in der zweiten Hälfte sehr viele wichtige Zweikämpfe gewonnen hat, viele wichtige Bälle abgefangen hat - wie die gesamte Mannschaft.”
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