Bierofka vertraut auf den selben Kader: Bekommt Kindsvater eine Chance in der Startelf?
- VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (MIS)
- 15.03.2019 11:48
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VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (MIS)
“Der Geist des letzten Jahres ist zurück“, erklärte Trainer Daniel Bierofka am Donnerstag und begründet seine Sichtweise: “Bei Toren rennt die komplette Bank auf den Platz, freut sich mit den anderen.“ Das ist die besondere Mischung beim TSV 1860, die für einen neuen Höhenflug auf Giesings Höhen sorgt.
Deswegen wird Bierofka nach db24-Informationen beim Auswärtsspiel in Würzburg (Samstag, 14 Uhr) auch auf den selben Kader setzen, der zuletzt die SpVgg Unterhaching mit 1:0 in die Knie zwang. Heißt: Spieler wie Romuald Lacazette, Semi Belkahia oder Marius Willsch müssen in München bleiben und sich weiter gedulden; Jan Mauersberger, Quirin Moll und Hendrik Bonmann sind sowieso verletzt.
Trotz des Derby-Triumphes ist es aber möglich, dass Bierofka am Ende der Englischen Woche die Startelf verändert und die Rotationsmaschine anwirft. Die Siege gegen Wehen und Haching haben deutlich Substanz gekostet. Benny Kindsvater und Aaron Berzel, die beide nach ihren Einwechslungen gegen Haching gut performten, sind Kandidaten für einen Platz in der Anfangsformation in Würzburg. Prince Owusu und auch Stefan Lex könnten dagegen auf die Bank rotieren. „Einerseits heißt es ‚never change a winning team‘, andererseits müssen wir uns die Kräfte einteilen”, erklärte Bierofka.
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