VON OLIVER GRISS

1860-Boss Robert Reisinger macht keinen Hehl daraus, dass er ein Freund des Grünwalder Stadions ist. Deswegen ist es wenig verwunderlich, dass er den 30-Millionen-Euro-Vorschlag für den Umbau der Giesinger Kultstätte begrüßt. Die Politik wird sich am Mittwoch in der letzten Stadtratssitzung von der Sommerpause auch mit der Ertüchtigung des Olympiastadions für den Profi-Fußballbetrieb befassen. Das renommierte Frankfurter Architekturbüro Speer & Partner hat eine Skizze für 40.000 Zuschauer im WM-Stadion von 1972 (siehe Foto) entworfen.

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Umfrage endete am 04.08.2019 11:00 Uhr
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72% (6385)
Ich bin erst einmal glücklich! Wir könnten in Giesing bleiben!
28% (2439)

Teilnehmer: 8824

Das Olympiastadion hat im Vergleich zum Grünwalder mehrere Vorteile: Mehr Plätze, bessere Infrastruktur, größere Einnahmemöglichkeiten und viele Parkplätze. Zuletzt spielte der TSV 1860 in der Saison 2004/2005 im Olympiastadion. Der Altmeister von 1966 feierte mit Platz vier in der Saison 1999/2000 und der Teilnahme am Europacup seine größten Erfolge über 50 Jahre im Oly.