db24-Umfrage: Muss sich Reisinger von den Beleidigungen gegen Ismaik distanzieren?
- VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (Foto)
- 04.03.2020 09:04
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VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)
Dass 1860-Präsident Robert Reisinger (56) die Etikette des Lebens anders interpretiert, ist spätestens seit seinem “Scheiß FC Bayern”-Ruf bei der Aufstiegsfeier 2018 bekannt. Auch dass der durchgestrichene Kopf von Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik im Grünwalder Stadion gezeigt wird, nimmt der Unternehmensberater anscheinend nicht als Beleidigung, sondern als Meinungsfreiheit wahr - anders ist nicht zu erklären, dass der Präsident nach der Ismaik-Beschwerde folgende Stellungnahme verfassen ließ: “Weil verschiedene Medien die Ausführungen unseres Mitgesellschafters unreflektiert aufgreifen und weiter verbreiten, sehen wir uns zu einer Klarstellung gezwungen. Wir weisen die Anschuldigung zurück. Sie ist hanebüchen. In Veröffentlichungen des Präsidiums war immer wieder nachzulesen: die Familie Ismaik ist ein Teil des TSV 1860 München. Dazu stehen wir. Zu keinem Zeitpunkt wurde Hasan Ismaik oder einer seiner Vertreter in München diskriminiert.” Ansichtssache.
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