VON OLIVER GRISS UND STEFAN MATZKE (FOTO)

Stefan Lex hat großen Anteil daran, dass der TSV 1860 von der Rückkehr in die Zweite Liga träumen darf. Umso mehr brennt der Ex-Ingolstädter darauf, dass am 30. Mai die Dritte Liga endlich ihren Re-Start erfährt.

Dass er vor der Corona-Krise so gut klappte, führt Lex auch auf das gute Fingerspitzengefühl des Trainers zurück. “Michael Köllner ist ein sehr akribischer Trainer, der viel Wert auf Details legt. Jeder Spieler weiß, was er zu tun hat”, erklärte Lex gegenüber dfb.de: “Mit dem positiven Lauf gingen dann auch der Glaube und Überzeugung einher. Es hat sich ein Selbstverständnis entwickelt. Und ich glaube auch, dass wir mit unserer Serie bei den Gegnern Eindruck hinterlassen haben. Die gute Bilanz wollen wir nach dem Re-Start ausbauen.” Seit über sechs Monaten sind die Löwen unbesiegt.

Lex’ Flexibilität kommt den Löwen zu Gute. “Statt auf der rechten Flügelposition spiele ich nun gemeinsam mit Sascha Mölders im Sturm oder leicht hinter ihm. Das bedeutet, dass der Weg zum Tor für mich kürzer ist. Außerdem habe ich auf allen Seiten mehr Platz. Dadurch kann ich mich auf dem Feld freier bewegen und bin so für die Gegenspieler schwerer zu greifen. Da Sascha und ich unterschiedliche Spielertypen sind, ergänzen wir uns gut.”