Türkgücü will eigenes Trainingsgelände: "Wollen uns genauso wie Bayern und 1860 behandelt fühlen"
- VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (Foto)
- 11.01.2021 19:15
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VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)
Bei Türkgücü München geht’s weiter…
und der Drittliga-Neuling richtet den Blick wieder nach vorne. Der Plan: Ein eigenes Trainingsgelände zur Erbpacht im Stadtgebiet. Aktuell trainieren die Türken auf der Bezirkssportanlage an der Heinrich-Wieland-Straße.
Als zuletzt bei Türkgücü über einen Rückzug von Investor Hasan Kivran diskutiert wurde, kontaktierte die Stadt Geschäftsführer Max Kothny. “Die Stadt hat gefragt: ‘Braucht ihr überhaupt noch ein Gelände?’ Meine Aussage war ganz klar: Es wird weitergehen”, erklärte der 24-Jährige am Rande des Heimspiels gegen Dynamo Dresden gegenüber “MagentaSport”: “Da wird dieses Areal im Südosten Münchens geprüft. Wir wollen uns genauso wie Bayern und 1860 behandelt fühlen und den Fußballsport fördern. Wir wollen dieses Areal über Erbpacht beziehen und Nachhaltiges errichten.”
Gesichert ist laut Kothny trotz des Weitermachens von Kivran nicht, ob die beiden Superstars Petar Sliskovic und Sercan Sararer dem Verein erhalten bleiben. “Wenn es ein unmoralisches Angebot gäbe - auch bei diesen Namen - müssten wir uns das konkret anschauen.” Nach Informationen der “Saarbrücker Zeitung” hat der 1. FC Kaiserslautern ein Auge auf Sliskovic geworfen.
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