VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Löwen-Angreifer Stefan Lex gab gegenüber “MagentaSport” zu, dass er an der Börse spekuliert und als Privatanleger auf die Münchner Wirecard-Aktie hereingefallen ist. Auf die Frage von Reporterin Anette Sattler, was das Sinnloseste war, was er sich jemals gekauft hat, antwortete Lex: “Wirecard-Aktien! Das ging gar nicht gut aus. Die waren relativ gut gehandelt - und sind jetzt insolvent. Da konnte man schon ein bisschen Geld lassen.” Trotzdem sagt er: “Es war nicht sinnlos, aber es hätte trotzdem nicht sein müssen.” Derzeit wird die Wirecard-Aktie unter 50 Cent gehandelt. Der Höchstwert lag bei 145,50 Euro. Der Wirecard-Chef ist auf der Flucht.

War das Lex letzter Aktienkauf seines Lebens? Der 30-Jährige: “Auf jeden Fall nicht mehr in der Form.” Heißt wohl: Der Oberbayer lässt in Zukunft von Einzelaktien die Finger weg - und setzt künftig nur noch auf ein Depot mit verschiedenen Werten, um den Verlust einer Aktie besser abzufedern.

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