VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Michael Köllner ist ein gläubiger Christ, um den Aufstieg beten wird er aber nicht - das verriet der Löwen-Trainer vor dem Heimspiel gegen Rostock (Samstag, 14 Uhr, db24-Ticker) jetzt gegenüber “BILD”: “Ich bete immer dafür, dass meine Familie und meine Mannschaft vor Schicksalsschlägen verschont bleibt. Was einen unerwartet trifft, ist oft am härtesten. Aufstieg kann übrigens auch Fluch und nicht Segen sein. Man darf sich nicht übernehmen. Ich bin mir sicher, es kommt alles zur rechten Zeit.”

Klappt’s schon im Mai? Köllner: “Man braucht ein Fundament. Auch wenn es jetzt klappt, werden wir im Sommer nicht groß einkaufen können. Wir verfolgen einen klaren Plan, einen konsequenten und nachhaltigen Weg. Klar gilt: Sollten wir am Ende aufsteigen, würden wir das nicht ablehnen.“

Sollte der Aufstieg gelingen, dann will Köllner auf Reisen gehen. Sein Traumziel? „Blenden wir mal Corona aus, dann Tibet. Einmal zum Dalai Lama, das wäre mein Traum. Und eine Audienz beim Papst in Rom ist angepeilt. Vielleicht klappt das ja noch vor Saisonende. Schaden würde es sicher nicht.“