"Wäre Vollkatastrophe": KFC-Trainer Krämer hofft auf reguläres Saisonende
- VON OLIVER GRISS UND IMAGO (Foto)
- 04.03.2021 15:13
- 39 Kommentare
VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)
Kann der KFC Uerdingen die Saison regulär beenden? Das ist die große Frage innerhalb der Dritten Liga. Zumindest hat sich der armenische Investor Roman Gervorkyan jetzt der Mannschaft vorgestellt und einen “relevanten Anteil an der Finanzierung des Spielbetriebs bis zum Saisonende zugesichert”, wie der ehemalige Werksklub am Donnerstag mitteilte.
In der Liga pendelt man zwischen Hoffen und Bangen, denn der KFC Uerdingen kann den Aufstiegs- und Abstiegskampf mitentscheiden. Sollten der Insolvenz-Klub vorzeitig aufgeben, wäre 1860 einer der großen Profiteur eines möglicken Rückzugs.
KFC-Trainer Stefan Krämer hofft, dass es aber nicht so weit kommt. “Das wäre ein Wahnsinn. Wenn wir auf Null gestellt werden sollten und deswegen die sportlichen Ziele bei den anderen Klubs gefährdet werden, wäre das für mich als Sportsmann es eine absolute Vollkatastrophe”, erklärte der Coach nach der 0:3-Pleite gegen Ingolstadt: “Daher hoffe ich und wünsche es mir für die gesamte Liga sehr, dass wir die Saison sauber zu Ende spielen. Ich appelliere an alle, die das regeln, dass wir bis zum Sommer durchspielen können.”
Zwischen 00:00 Uhr und 06:00 Uhr können keine Kommentare verfasst werden!