VON OLIVER GRISS UND MAIK HÖLTER (IMAGO)

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Oliver Kreuzer, der ehemalige Sportchef des TSV 1860, dürfte beim KSC nicht mehr aus dem Grinsen herauskommen: Vor zwei Jahren spielte der Traditionsklub noch in der Dritten Liga, jetzt klopft der Klub mit Kreuzer als Sport-Geschäftsführer ans Tor zur Bundesliga an. Die Karlsruher, bei denen auch Necat Aygün Sportlicher Leiter ist, liegen auf Platz 5 - der Relegationsplatz ist in Sichtweite. Zudem wird der Wildpark für den großen Fußball flott gemacht.

Kreuzer hat eigentlich in jedem Verein Erfolg gehabt - und der ehemalige Bayern-Profi hätte seine Mission auch gerne bei 1860 zu Ende geführt. Aber die Löwen hatten 2016 andere Pläne. Ohne Kreuzer. Das Ende ist Geschichte.

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Die Löwen verfolgt Kreuzer auch heute noch. Der 55-Jährige war es übrigens, der Sascha Mölders im Januar 2016 vom FC Augsburg verpflichtet hat. Sein Sohn Niklas wäre im vergangenen Herbst nicht abgeneigt gewesen, als vertragsloser Spieler zu 1860 zu wechseln. Die Löwen zogen nicht so recht - und schließlich schloß sich Kreuzer wieder Dynamo Dresden an. Beim Spitzenreiter gehört der Defensivspezialist zu den ersten 13.

Für die db24-Allstars tritt Oliver Kreuzer dieses Mal an (“1860 gewinnt 3:1 in Halle”) - zuletzt sammelte Aaron Berzel für die Oldies fünf Punkte - Platz 364. Den Platz an der Sonne hat sich Günther Ludwig zurückerobert. Mit 202 Punkten führt er vor db24-Gründer Oliver Griss (201).